Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung numerischer Modelle zur Bewertung des Verhaltens vom Stahl in den meisten Bearbeitungsvorgängen
Am letzten 29. November fand der Abschlussworkshop des im Rahmen des RFCS-Programms entwickelten europäischen Projekts namens “IMMAC: Innovative Method dedicated to the development of a ferrite-pearlite grade regarding its MAChinability” statt.
Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, numerische Modelle zur Bewertung des Verhaltens von Ferrit-Perlit-Stählen (das heißt, 16MnCr5, 27MnCr5, C45 und C60, jede Eigenschaft in vier unterschiedlichen mikrostrukturellen Zuständen) im Laufe der meisten Bearbeitungsvorgänge (Drehen, Bohren, Räumen…) zu entwickeln.
Die Veranstaltung fand in Turin, im Hauptsitz von CRF, dem Forschungszentrum der Fiat Chrysler Automobile Gruppe statt, wobei die Projektteilnehmer (Sidenor F+E, Ascometal, CRF, Swerea Kimab, die Universität von Aachen, die École Nationale d’Ingénieurs de Saint Étienne und die Universität von Mondragón) die erhaltenen Ergebnisse vorstellten.
Bei der Veranstaltung war die Industrie stark vertreten, da Vertreter von Schneidwerkzeugherstellern wie Sandvik Coromant, Gühring oder Walter, von Herstellern von Teilen und Bauteilen für die Autoindustrie wie die CIE Automotive Gruppe oder von Stahlgussunternehmen wie die Zanardi Gruppe anwesend waren.