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Home > News  > Sidenor stellt seinen Ökodesign-Vorschlag auf der Green Steel World Conference vor

Sidenor hat an der Green Steel World Conference teilgenommen, die vom 26. bis 27. Juni in Essen, Deutschland, stattfand, wo sich Fachleute aus der ganzen Welt trafen und Wissen und Ideen darüber austauschten, wie eine sauberere und umweltfreundlichere Zukunft für die Stahlindustrie geschaffen werden kann. Sergio Tudanca, Verkaufsleiter der Automobilgeschäftseinheit, hielt den Vortrag „Sidenors Weg zur Nachhaltigkeit“ und beleuchtete die Transformation des Unternehmens hin zu einer nachhaltigeren Stahlproduktion mit dem Hauptziel, den CO2-Fußabdruck in allen Prozessen und der Wertschöpfungskette zu verringern und damit das Ziel der CO2-Neutralität in naher Zukunft erreichen zu können.

Die wichtigste Botschaft der Konferenz ist die Bestätigung, dass die großen Herausforderungen für die Stahlindustrie in einem Kontext zunehmenden Regulierungsdrucks und steigender Kundenanforderungen darin bestehen, das richtige Tempo für die Dekarbonisierung zu finden und einen effizienten Ökodesign-Prozess zu entwickeln. Dies bringt jedoch zusätzliche Kosten mit sich, weshalb die gesamte Wertschöpfungskette davon ausgehen muss, dass der Dekarbonisierungsprozess zusätzliche Investitions- und Betriebskosten mit sich bringt, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen.

Andere wichtige Schlussfolgerungen sind die folgenden:

  • Produktvision aus Sicht der Lebenszyklusanalyse: Die Stahlindustrie in der EU steht an vorderster Front bei der Entwicklung von Dekarbonisierungsplänen und konzentriert sich dabei auf ihre direkten Emissionen und die indirekten Emissionen im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch. Diese Vision ist zwar notwendig, aber unvollständig, wenn die Produktvision nicht aus der Perspektive der Lebenszyklusanalyse einbezogen wird.
  • Ökodesign und Emissionsreduzierung: Ein effizienter Ökodesign-Prozess ermöglicht es uns, uns darauf zu konzentrieren, wo die größten CO2-Emissionen entstehen, normalerweise in der Produktnutzungsphase. Sidenor hat Stähle entwickelt, die es ihm ermöglichen, den Fußabdruck seiner indirekten vor- und nachgelagerten Emissionen zu reduzieren, selbst wenn es keine Verbesserung seiner direkten Emissionen gibt. Darin besteht der Unterschied – wenn man eine Strategie auf den CO2-Fußabdruck des Produkts und nicht nur auf den CO2-Fußabdruck der Organisation konzentriert.
  • Messung des ökologischen Fußabdrucks des Produkts: Der erste Schritt für korrektes Ökodesign ist die Messung des ökologischen Fußabdrucks des Produkts. Seit 2017 hat Sidenor ihn für mehr als 35.000 Referenzen berechnet und ist in der Lage, die mit jedem Quellfluss verbundenen CO2-Emissionen für jede Phase des Produktionsprozesses, sowohl vorgelagert als auch im Kern, bereitzustellen. Dadurch können Anstrengungen priorisiert und Ergebnisse bei der Entwicklung neuer Stähle/neuer Prozesse gemessen werden.
  • 100 % erneuerbare elektrische Energie im Jahr 2025: Sidenor hat sich verpflichtet, seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2033 (Bezugsjahr 2021) um 61,5 % zu reduzieren. Im Rahmen dieser Strategie wird der gesamte Stromverbrauch von Sidenor ab 2025 zu 100 % erneuerbar sein.

Um die vollständige Präsentation zu erhalten, klicken Sie auf den Link unten und füllen Sie das Formular aus Sidenor Sustainable and Neutral Steels (sidenorsustainablesteels.com)

Sie können weitere Informationen auch per E-Mail anfordern: sidenor-marketing@sidenor.com