Mit zwei Vorträgen nimmt Sidenor F+E an der European Continuous Casting-Konferenz teil, die vom 26. bis zum 29. Juni in Wien stattfindet
Die ECCC-Konferenz ist innerhalb der Europäischen Gemeinschaft ein einzigartiges Forum zum Austausch von Kenntnissen über den Stand und die Entwicklung des Stranggieβverfahrens. Vorher wurde sie in Florenz (1991), Düsseldorf (1994 y 2011), Madrid (1998), Birmingham (2002), Nizza (2005), Riccione (2008) und Graz (2014) organisiert.
Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Fortschritte im Bereich Kontrolle und Automatisierung, Wartung und Betriebspraxis, Sicherheit und Umweltaspekte, Simulierung und numerische Berechnung von metallurgischen Eigenschaften, sowie Produktqualität. Diese Ausgabe rechnet mit über 469 Teilnehmern und 143 wichtigen Beiträgen, unter denen zwei Mitteilungen von Gonzalo A. de Toledo am 28. Juni.
- Die erste Arbeit zum Thema “Influence of MnS secondary precipitation on the hot ductility trough and surface defects of as cast billets” enthält ein numerisches Modell zur Berechnung der primären MnS-Präzipitation während der Erstarrung – anhand dieses Modell konnten einige Oberflächenfehler im Rohguss erklärt werden.
- Andererseits bezieht sich die zweite Arbeit “Atypical secondary oscillation marks formation with abnormal oscillation settings” auf die Bedeutung der Schwingungsparameter und der entsprechenden Erhöhung der verfestigten Schicht durch einen Vergleich zwischen den Betriebsbedingungen und Fehlern während des horizontalen Stranggieβprozesses und des gebogenen Stranggieβprozesses.
Diese neunte Ausgabe rechnet auβerdem mit einem wissenschaftlichen Komitee aus Spitzenforschern im Bereich Stranggieβen: Dieter Senk aus der Universität von Aachen, Brian G. Thomas aus der Universität von Minas de Colorado oder Juan Jose Laraudogoitia, Direktor von Sidenor F+E.