Gemäß der aktuellen besten Praktiken besitzt das Unternehmen schon eine führende Position unter Stahlunternehmen, doch die unlängst erfolgten Genehmigung und Entwicklung von zwei europäischen Forschungsprojekten, nach den Kurzbezeichnungen „5RefrAct“ und „E-CO-LadleBrick“ benannt, (im Rahmen der jeweiligen europäischen LIFE und RFCS-Projekte) sollen den Sprung von Sidenor bis zur Exzellenz ermöglichen.
Das von der Europäischen Union unterstützte „5RefrAct“-Projekt läuft bereits und am April, hat eine technische Besprechung des multidisziplinären Teams von Sidenor (in Vertretung der Einkaufs-, Umwelt-, Stahlindustrie- und F+E-Abteilungen), das zusammen mit Refralia, einem Hersteller von Feuerfestmaterialen und Partner des Projekts, der sich mit der Verwertung von Abfällen aus Aluminiumoxid-Feuerfestmaterialen beschäftigt, am Projekt teilnimmt, stattgefunden. Vor einigen Tagen wurde eine ähnliche Besprechung mit den Technikern von MAGNA, auch einem Referenzhersteller von Feuerfestmaterialen und Partner, der aus Magnesia-Abfällen Produkte mit hohem Mehrwert entwickelt, organisiert. Die Universität von Malaga, mit Fokus auf die Anwendung der LIBS-Technologie zur Identifizierung und Trennung der unterschiedlichen Feuerfestmaterialarten, sowie 2.-0 LCA Consultants, das die Umweltvorteile (Life Cycle Assessment) bewerten soll, die aus der Umsetzung der neuen Entwicklungen entstehen sollen, nehmen auch am Konsortium teil. Ein gutes Ziel, ein angepasster Ansatz, und das beste Beispiel von Teamarbeit in einem Konsortium.