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Home > News  > 2022 Nachhaltigkeitsbericht

Ein weiteres Jahr veröffentlichen wir den Nachhaltigkeitsbericht – Nichtfinanziellen Bericht 2022.

Dieser 2022 Bericht enthält unsere USG (Umwelt, Soziales und Governance) Verpflichtung) im Angesicht der drei wichtigen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung: die wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Kennen Sie die sechs Achsen dieses Berichts?

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Digitalisierung

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Umweltfreundlichkeit

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Achtung vor der lokalen Gemeinschaft

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Kreislaufwirtschaft

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Talentförderung

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Innovation

José Antonio Jainaga
Sidenor Chairman

Brief von unserem chairman

Das Jahr 2022 gehört zu den schwierigsten unserer gesamten Geschichte – ein durch höchste Volatilität sowie eine bisher unbekannte Ungewissheit geprägtes Jahr.

Der COVID-Alptraum war noch nicht hinter uns, als plötzlich ein Krieg am Rand Europas sowie eine beispiellose Energiekrise, wodurch viele Unternehmen ins Wanken gerieten, auftauchten. Und das war nicht alles: eine ungebremste Inflation und die Erhöhung der Zinssätze setzten die Wirtschaft in Schach.

Es entstanden daher zahlreiche Herausforderungen im Bereich der Geopolitik, der Energie, der Wirtschaft… und doch – trotz dieses ungünstigen Zusammenhangs und dank der Arbeit von Allen haben wir vortreffliche Ergebnisse erhalten, die zu unserer finanziellen Solidität noch stärker beitragen.

Angesicht der Ungewissheit, die nun in der gesamten Wirtschaft – und daher in unseren Aktivitäten – zu herrschen scheint, hat sich Sidenor aktiv für den Weg zur Diversifizierung von Kunden, Sektoren und Produkten entschieden.

In den letzten 20 Jahren haben wir vor allem auf die Automobilindustrie gesetzt. Nun – und ohne diesen Markt zu verlassen, der für uns wesentlich bleiben wird – werden wir in anderen Sektoren wie der On- und Offshore-Windenergie, der mechanischen Konstruktion, der Eisenbahn usw. wachsen.

Zweifellos wird in den nächsten 10 Jahren die Diversifizierung zu einem Identitätsmerkmal von Sidenor.

Wir werden unsere USG-Verpflichtung aufrechterhalten und erweitern, um unsere Rentabilität und unsere Nachhaltigkeit langfristig zu gewährleisten, und zwar mit einem Fokus auf die Entkarbonisierung. Der Aktionsplan, den wir in das gesamte Unternehmen eingeführt haben, trägt unbestreitbare Früchte; diesbezüglich sind wir schon fast dabei, unsere Ziele zur Verringerung der CO2-Emissionen bis 2030 zu erreichen.

2017 haben wir beschlossen, in unserem Unternehmen einen tiefen technologischen Wandel durchzuführen.

Deswegen haben wir beträchtliche Investitionsanstrengungen unternommen, hauptsächlich in Bezug auf das Walzwerk in Basauri, was uns einige Jahr danach zu einem führenden europäischen Hersteller von Spezialstählen machte.

Währen dieser schwierigen Zeit der Gesundheitskrise, in der die Wertschöpfungsketten in vielen Sektoren unterbrochen wurden, was zu den entsprechenden Versorgungsproblemen führte, pflegte Sidenor

das Vertrauen seiner Kunden, indem es die Qualität der Produkte und deren Versorgungszuverlässigkeit gewährleistete.

Dadurch erhielt unser Image in Europa einen sehr positiven Impuls, dessen positive Auswirkungen auf unseren Marktanteil schon spürbar sind. In den nächsten 5 Jahren werden wir unseren technologischen Wandel mit einer Anzahl an Investitionsprojekten abschlieβen, an denen wir derzeit arbeiten.

Wir befinden uns also auf dem Weg zur Verstärkung unserer finanziellen Solidität, um den – zweifellos auch schwierigen – kommenden Jahren in einer privilegierten Position zu begegnen.

Innovation zum weiteren Wachstum

Jedes Jahr tätigen wir bedeutende Investitionen in Innovation – einen Pfeiler unserer Aktivität. In unserem F+E-Zentrum, das zu den Wichtigsten im europäischen Stahlsektor gehört, entwickeln wir neue Technologien und Produkte, die uns dazu helfen, die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.

Mit der Veränderung von Sidenor zielen wir darauf, zur Referenz in Bezug auf die Industrie 4.0 zu werden; wir verbessern und digitalisieren unsere Produktionsprozesse, damit sie effizienter, sicherer und besserer Qualität werden, was unsere Wettbewerbsfähigkeit zunehmend erhöht.

Auf nachhaltige Weise. Unsere USG-Verpflichtung  

In Sidenor achten wir nicht nur darauf, was wir tun, sondern auch darauf, wie wir es tun. Seit Jahren ist die Nachhaltigkeit in die gesamte Wertschöpfungskette integriert. Zu diesem Zweck unterstützen wir Projekte und Initiativen, die verantwortlichere Praktiken und gesellschaftliche Werte schaffen. In Sidenor arbeiten wir an der Nachhaltigkeit in zahlreichen Tätigkeitsbereichen: die Personen, die Umwelt, die Gesellschaft, die Ethik und die Unternehmenstransparenz.

Sidenor und die Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein universeller Aufruf an die Regierungen, die Gesellschaft und die Unternehmen zur Erfüllung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sidenor tritt dieser Initiative bei, indem es insbesondere die folgenden Ziele fördert:

  • Ziel 3: Die Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit der Personen, die in unseren Anlagen arbeiten, stellt in unserer Gruppe eine Konstante dar. Auβerdem hat Sidenor das Projekt des gesunden Unternehmens gestartet, um unter unseren Mitarbeitern die Entwicklung gesunder Lebensweisen zu fördern.
  • Ziel 4: Wir fördern die Ausbildung der Angestellten und jungen Leuten in unserer Umgebung, damit sie die Kompetenzen erwerben, die für unser Geschäft und die zukünftigen Arbeitsanforderungen wesentlich sind.
  • Ziel 5: Unsere Unternehmensrichtlinien erlauben es uns, gleiche Chancen für alle zu bieten, und lehnen jede Art von Diskriminierung wegen des Geschlechts, der Rasse oder der Religion ab. 2018 führte dieser Ansatz zur Unterzeichnung des ersten geltenden Gleichstellungsplan von Sidenor.
  • Ziel 9: Das innobars by Sidenor-Konzept gewährleistet die Anwendung des dank über 30 Jahre Erfahrung unserer F+E-Abteilung erworbenen Wissens in Bezug auf die Entwicklung von nachhaltigen und sicheren Produkten und Prozessen, die Herstellung in moderneren Anlagen sowie die Nutzung der Möglichkeiten der Industrie 4.0, indem wir den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden und deren Werterwartungen weitgehend übertreffen.
  • Ziel 12: Bei der Verwendung von Rohstoffen setzen wir das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung um, damit solche Rohstoffe verantwortungsbewusst genutzt werden, wobei wir uns zur Aufbereitung eines immer gröβeren Anteils an Abfällen verpflichten, die wir erzeugen.
  • Ziel 13: Wir verpflichten uns dazu, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren, indem wir messbare Verpflichtungen eingehen.

So gestalten wir in Sidenor in Zusammenarbeit mit allen Akteuren unserer Wertschöpfungskette einen Weg zur unternehmerischen Exzellenz, um nachhaltig weiter zu wachsen und unsere Zukunft zu sichern.