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Home > News  > Sidenor im baskischen Wasserstoff-Korridor (BH2C)

Zusammen mit den gesamten Agenten unserer Wertkette bereitet Sidenor den Weg hin zur unternehmerischen Exzellenz, um nachhaltig weiterzuwachsen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

Zu diesem Zweck verbessern wir uns ständig auch im Bereich der Umwelt und Energie, indem wir unsere Politiken überprüfen und neue Verpflichtungen eingehen, die uns dazu helfen, zu einer Referenz im Sektor zu werden.

Eine der Alternativen besteht in einem Energiemodell mit einer starken Durchdringung der erneuerbaren Energien und der Anwendung von Wasserstoff als Energieträger zur Entkarbonisierung der Industrie.

Aus diesem Grund hat sich Sidenor der technologischen und industriellen Plattform des baskischen Wasserstoff-Korridors angeschlossen, und zwar mit dem folgenden Ziel:

  • Analyse und Überprüfung der Entwicklung der Wasserstoffwertkette in der Strategie von Sidenor.
  • Teilnahme an den gesamten Foren, Aktivitäten und Projekten von Interesse, die in solchem Bereich entwickelt werden.

Das Projekt des baskischen Wasserstoff-Korridors soll die Entwicklung eines technologischen Leitplans zur Lösung einiger bestehenden Herausforderungen einschlieβen sowie den Technologietransfer fördern, damit sich Sidenor in dieser Wirtschaft des Wasserstoffs positionieren kann.

Über den baskischen Wasserstoff-Korridor

Wasserstoff wird in dem Übergang von Euskadi zur Klimaneutralität die Hauptrolle spielen. Das Projekt des baskischen Wasserstoff-Korridors, BH2C, ist eine Initiative, die zur Änderung des Energie- und Wirtschaftsmodells beitragen soll, um die Entkarbonisierung von strategischen Sektoren wie die Energie, Mobilität, Industrie und Dienstleistungen voranzutreiben. Dieser Einsatz für die Industrie wurde im baskischen Land von Petronor- Repsol eingeleitet. Er schlieβt auch Organisationen aus anderen Gebieten ein und soll anhand der Entwicklung der technischen und industriellen Kette der Wasserstoffwirtschaft zu einem Wirtschaftsaufschwung führen.

Am 22. Februar 2021 wurde das Konsortium des baskischen Wasserstoff-Korridors förmlich bestätigt, woran 78 Organisationen teilnehmen: 8 Institutionen, 12 Wissenszentren und Unternehmensverbände sowie 58 Unternehmen, darunter Sidenor. Dieses Projekt beruht auf einer integralen Strategie, die 34 Projekte entlang der gesamten Wertkette einschlieβt und als Hebel fungieren soll, um die Produktionsstruktur umzustellen und die wichtige Rolle der Industrie in unserer Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Dazu gehören Projekte, die mit dem “Herzen” der Wasserstoffwirtschaft verbunden sind, wie zum Beispiel die Errichtung einer Elektrolysefabrik, die Entwicklung von Brennstoffzellen und Hydrogeneratoren (Wasserstoffpumpen), sowie mobile Anwendungen, wie zum Beispiel die Entwicklung von Wasserstoffbussen und -zügen. Die Projekte der Initiative sind den folgenden Kategorien zugeordnet:

  • Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und synthetischen Brennstoffen.
  • Mobilität – logistische Verteilung.
  • Entkarbonisierung der Industrie.
  • Städtische Nutzung und Wohnnutzung.
  • Infrastruktur.
  • Technologische und industrielle Entwicklung.

Der baskische Wasserstoff-Korridor soll in zwei Phasen entwickelt werden. Die erste Phase wurde bereits eingeleitet und soll im Jahre 2026 abgeschloβen werden. Die geplante Investition in Höhe von 1.300 Millionen Euro soll die Produktion von 20.000 Tonnen von erneuerbarem Wasserstoff pro Jahr ermöglichen und damit 1,5 Million Tonnen Kohlendioxidemissionen pro Jahr vermeiden. Auβerdem soll sie die Schaffung von über 1.340 direkten sowie 6.700 indirekten Arbeitsplätzen ermöglichen.

Die in diesen ersten Jahren durchgeführte Investition wird auf die Entwicklung und Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff sowie von Infrastrukturen und Anwendungen zur Einführung dieses baskischen Wasserstoff-Korridors zielen.