Der Kampf gegen den Klimawandel verändert die gewöhnlichen Sozial- und Wirtschaftsmodelle und führt die Unternehmen dazu, Schritte in Richtung auf die Entkarbonisierung zu tun und somit den Anforderungen der unterschiedlichen Stakeholder gerecht zu werden. Sidenor zielt darauf, zunehmend nachträgliche Prozesse und Produkte zu gestalten. Zu diesem Zweck unterhält es aktive und kontinuierliche Partnerschaften mit den Mitgliedern der gesamten Wertkette und sucht nach Synergien zur Verstärkung des Sektors, des Unternehmens und unserer Marke.
In diesem Sinne nehmen wir an gemeinsamen Projekten wie NOCARBFORGING 2050 teil, das auf die Gestaltung von Technologien und Herstellungsprozessen zu einer CO₂-emissionsneutralen Massivumformung von Metallkomponenten bis spätestens im Jahr 2050 zielt. Die Industrieinitiative NOCARBforging 2050 wurde im Oktober 2020 von dem Industrieverband Massivumformung IMU mit dem Ziel gestartet, dank innovativer Umformungstechnologien der Metallbearbeitung zur klimaneutralen Industrieproduktion bis im Jahre 2050 beizutragen.
NOCARBFORGING 2050 beruht auf zwei Projektphasen. In einer ersten Projektphase wird ein spezifisches Tool zur Ermittlung des Product Carbon Footprint von massivumgeformten Bauteilen entwickelt und den Initiativemitgliedern zur Verfügung gestellt. In der zweiten Phase werden Ansätze zur Reduzierung / Eliminierung des CO₂ Ausstoßes im Rahmen der Prozesse der Massivumformung entwickelt.
Dieses Projekt, an dem 53 Unternehmen teilnehmen, ist ein Spiegel des gemeinschaftlichen und kooperativen Geistes von Sidenor, sowie seines Engagements für das Wachstum und die nachhaltige und verantwortliche Entwicklung als Geschäfts- und Brandstrategie.