
- Das Stahlunternehmen ist eines der baskischen Unternehmen, die im Rahmen der von der SPRI-Gruppe geförderten Initiative „Women in industry“ (Frauen in der Industrie“) aufgrund ihrer integrativen Politik und ihres strategischen Engagements für die Integration weiblicher Talente auf allen Ebenen der Organisation hervorgehoben werden
Das Stahlunternehmen Sidenor, das für sein starkes Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter bekannt ist, ist mit seiner Teilnahme am Bericht „Women in industry“, einer Initiative der SPRI-Gruppe, einen weiteren Schritt gegangen. Dieses Dokument analysiert und fasst die besten Praktiken baskischer Industrieunternehmen zusammen, die den Wandel hin zu einem egalitäreren Sektor anführen. Sidenor gehört insbesondere zu den Unternehmen, die für ihre integrative Politik und ihr strategisches Engagement zur Integration weiblicher Talente auf allen Ebenen der Organisation hervorgehoben.
Der Bericht mit dem Titel „Gleichstellung der Geschlechter in der baskischen Industrie: Ein Bericht über bewährte Verfahren und Beispiele“ fasst die Erfahrungen und Strategien zusammen, die Unternehmen wie Sidenor umgesetzt haben, um Frauen im Industriesektor anzuwerben, zu halten und zu fördern. Basierend auf Interviews und Daten aus der 2023 von SPRI veröffentlichten Studie „Women’s Impact on Industrial Competitiveness“ zeigt das Dokument, dass Organisationen, die Gleichberechtigung fördern, nicht nur ein gerechteres Arbeitsumfeld schaffen, sondern auch bessere Ergebnisse in Bezug auf Umsatz, Beschäftigung, Innovation und internationale Expansion erzielen.
Ein übergreifender Ansatz
Sidenor hat die Gleichstellung der Geschlechter als strategische Säule seines Managementmodells integriert. Seit 2018 verfügt das Unternehmen über einen Gleichstellungsplan, der konkrete Maßnahmen zur Gewährleistung von Gerechtigkeit bei Auswahl-, Beförderungs-, Schulungs- und Work-Life-Balance-Prozessen umfasst. Darüber hinaus fördert es die Beteiligung von Frauen in traditionell männerdominierten Positionen, beispielsweise in der Produktion und im Ingenieur.
Zu den bemerkenswertesten Initiativen des Unternehmens zählen Programme wie High Potentials, das Talente mit Führungsqualitäten ohne geschlechtsspezifische Voreingenommenheit identifiziert und fördert; der Avanza-Plan, der individuelle berufliche Wachstumspfade ermöglicht; und das Bideratu-Projekt, dessen Schwerpunkt auf der Stärkung der Produktionsmitarbeiter durch die Entwicklung von Führungs- und Entscheidungskompetenzen liegt.
Engagement für die Zukunft
Für das Unternehmen muss die Förderung der Gleichstellung in der Branche bereits in der frühesten Schulungsphase beginnen. Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen mit Programmen wie INSPIRA STEAM zusammen, das darauf abzielt, wissenschaftliche und technische Berufe bei jungen Menschen, insbesondere Mädchen, zu fördern, und beteiligt sich an Initiativen wie Industria Erronka, die Sekundarschülern die Welt der Industrie näherbringen und dabei versuchen, weibliche Vorbilder in diesem Sektor sichtbar zu machen.
Diese Maßnahmen entsprechen den fünf strategischen Bereichen, die im Bericht „Women in industry“ als treibende Kräfte zur Förderung der Gleichstellung identifiziert wurden: Einbeziehung von Mädchen in MINT-Berufe; Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Frauen in Industriesektoren; Förderung einer gerechten Arbeitsumgebung durch die Führung; Umsetzung von Plänen zur Gleichstellung der Geschlechter; und Sicherstellung der Beteiligung von Frauen an Entscheidungsprozessen und in Vorständen.
In diesem Zusammenhang wurde dem Stahlunternehmen für seine bedeutenden Fortschritte in allen Bereichen Anerkennung gezollt, insbesondere bei der Entwicklung von Richtlinien, die ein integratives Arbeitsumfeld und die Vertretung von Frauen in Entscheidungsgremien gewährleisten.
Darüber hinaus ist es Sidenor gelungen, ein vielfältigeres, innovativeres und anpassungsfähigeres Managementmodell zu etablieren, das an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und den neuen gesellschaftlichen und marktbezogenen Anforderungen ausgerichtet.
All dies, kombiniert mit der Teilnahme am Bericht „Women in industry“, ermöglicht es dem Unternehmen, sich als strategischer Akteur bei der Transformation des baskischen Industriegefüges hin zu einer egalitäreren, modernen Industrie zu positionieren, die für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.