Scope 1
Direkte Treibhausgasemissionen, die aus der Tätigkeit des Unternehmens resultieren.
Sidenor ist sich der Notwendigkeit einer Transformation bewusst und hat Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft als Hauptachsen zur Gewährleistung seiner Wettbewerbsfähigkeit in seine Unternehmensstrategie aufgenommen.
Kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse unter den Kriterien Lebenszyklusanalyse, Energieeffizienz, Dekarbonisierung und Zirkularität.
Analyse von Klimarisiken und -chancen unter Berücksichtigung von Kontextänderungen.
Die Bedürfnisse unserer Stakeholder verstehen und erfüllen.
Forschung, Innovation und technologische Erkundung unter der Leitung unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Überprüfung der Dekarbonisierungsstrategie und Anpassung an Kontextänderungen.
Steuerung des Prozesses durch die Unternehmensleitung, um die Einhaltung der Strategie und die Zuweisung von Ressourcen sicherzustellen.
Positionierung von SIDENOR als führender Anbieter nachhaltiger Produkte im Spezialstahlgeschäft.
Im Einklang mit dieser Verpflichtung hat Sidenor im Jahr 2021 seine Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen veröffentlicht, die im Jahr 2023 gemäß der SBTi-Initiative überprüft und aktualisiert und am 15. Januar 2024 genehmigt wurden.
Diese Genehmigung bedeutet, dass das Ziel auf wissenschaftlichen Kriterien basiert und auf das Ziel ausgerichtet ist, die globale Erwärmung unter 1,5 °C zu halten, und den Zielen des Pariser Abkommens entspricht.
Zusätzlich zu den direkten Treibhausgasemissionen, die aus der Geschäftstätigkeit des Unternehmens resultieren (Scope 1), setzt sich Sidenor nun auch ehrgeizige Ziele für die Reduzierung der Scope 2- (energiebezogenen) und Scope 3-Emissionen (Rohstoffe, Transport usw.).
Sidenor engagiert sich für die Umsetzung der Science-Based-Targets-Initiative und hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Wir werden dazu beitragen, die globale Erwärmung zu stoppen.
Direkte Treibhausgasemissionen, die aus der Tätigkeit des Unternehmens resultieren.
Emissionen, die mit dem Verbrauch elektrischer Energie verbunden sind.
Reduzierung um
61,5%
Emissionen im Zusammenhang mit Rohstoffen, Transport usw.
Reduzierung um
32,5%
Auswirkungen von Dekarbonisierungsmaßnahmen auf unsere Leistung.
Seit 2021 berechnet und zertifiziert Sidenor seinen organisatorischen Fußabdruck gemäß dem GHG-Protokoll.
Jährlicher CO₂-Ausstoß pro produzierter Tonne Stahl.
Sidenor Special Aceros S.L. zeigt sein Engagement und seine Transparenz in Fragen des Klimawandels, indem es an die wichtigste internationale Initiative zur Offenlegung von Umweltauswirkungen berichtet: Carbon Disclosure Project (CDP).
Im Jahr 2024 erhielt es ein B-Rating, was Management-Band bedeutet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Stahlbranche.
Sidenor hat Solarparks erworben, die den Verbrauch von elektrischer Energie zu 100 % aus erneuerbaren Quellen garantieren.
Diese Initiative ist Teil von Sidenors Engagement für die Dekarbonisierung durch den Verbrauch von 100 % Energie aus erneuerbaren Quellen.
Im Jahr 2023 haben wir eine Vereinbarung zur Lieferung biogener Kohle unterzeichnet, die es uns ermöglicht, einen Teil des Kohleverbrauchs im Elektroofenprozess zu dekarbonisieren.
Der Gasverbrauch ist die größte Dekarbonisierungsherausforderung, vor der wir stehen.
In diesem Jahr 2025 werden wir über die nötige Ausrüstung verfügen, um den ersten industriellen Test mit grünem Wasserstoff in unserem Produktionsprozess durchzuführen.
Die Wahl der Stahlqualität kann den CO₂-Fußabdruck erheblich beeinflussen, vor allem aufgrund des Beitrags der Lieferkette.
Beispiel für Ökodesign:
Optimierung der Stahlqualität
Die Wahl der Stahlqualität kann den CO₂-Fußabdruck erheblich beeinflussen, vor allem aufgrund des Beitrags der Lieferkette.
Durch die Elektrifizierung des Vakuumprozesses im Stahlwerk werden die Emissionen um >6.000 T. CO₂ pro Jahr reduziert.
In den letzten 5 Jahren ist es uns gelungen, den spezifischen Gasverbrauch (kwh/t) um 14 % zu senken und uns so in Richtung eines effizienteren und nachhaltigeren Produktionsmodells zu bewegen.
Stahl ist ein unverzichtbarer Werkstoff für unseren Lebensstil. Es kommt in vielen Konsumgütern vor, und wenn wir es nicht direkt finden, erscheint es als Hauptelement der industriellen Prozesse, die zu ihrer Herstellung erforderlich sind.
Beitrag zur Dekarbonisierung des Stahlsektors durch den Einsatz von Wasserstoff als alternativem Energieträger an verschiedenen Stellen des Stahlherstellungsprozesses.
3 Jahre.
Verringerung des Erdgasverbrauchs bei der Verbrennung von Pfannenheizungen durch den Einsatz von Sauerstoff/Gas oder grünem Wasserstoff als Brennstoff.
4 Jahre.
Demonstration der technischen Machbarkeit des Einsatzes von Biomasse/Biokohle in EAF-Rauchprozessen.
4 Jahre.